Musikverein Steinwiesen e.V.
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Festival der Töne

Der Musikverein Steinwiesen zeigt sein Können beim Osterkonzert. Auch die Solistinnen überzeugen.

Steinwiesen - Eine musikalische Reise durch Raum und Zeit, ein Ritt von Böhmen bis ans andere Ende der Welt, von Christi Geburt bis James Bond - das versprach Vorsitzender Stephan Hümmer den Besuchern des Osterkonzerts Steinwiesen bei seiner Begrüßung. "Musik beginnt da, wo Worte enden", sagte Hümmer und eröffnete damit das 26. Osterkonzert des Musikvereins.

 

Dirigent Wolfgang Schrepfer hatte nicht nur die musikalische Leitung des Konzerts, er führte auch in lockerer Weise durch das Programm. Zu jedem Stück konnte er den Zuhörern etwas sagen und gleichzeitig stellte er die dazugehörenden Instrumente und Musikanten vor. Begonnen hatte das Konzert mit "The Glory of Love", das ursprünglich vom berühmten Tenor Siegfried Jerusalem gesungen wurde. Es folgte eine Herausforderung für die Klarinetten und Querflöten bei den schönsten Melodien des italienischen Komponisten Gioachino Rossini. Sie wurden von Walter Tuschla arrangiert und fordern vor allem Schnelligkeit. Eine Hommage an die Baustellen und deren Vollendung in Steinwiesen war "The New Village" - das neue Dorf.

Foto: Stefan Hümmer

Etwas leisere Töne erklangen bei der "Elisabeth-Serenade" des britischen Komponisten Ronald Binge aus dem Jahr 1951. Sie wurde schon von vielen namhaften Interpreten gesungen, unter anderem von Peter Alexander. Ein Highlight war das "Farbenspiel des Winds" aus Disneys Pocahontas aus dem Jahr 1995. Gesungen von Yvonne Welscher wurden die Zuhörer für einige Minuten in die Wildnis Amerikas entführt. Die mährische "Katharinen-Polka" von Kurt Gäble versinnbildlichte Beständigkeit in der Musik und forderte vor allen Dingen die Bariton- und Tenorhornisten. In den Nationalpark Neuseelands versetzten die Musiker die Besucher mit dem Konzertmarsch "Abel Tasmann" von Alexander Pfluger. Passend zum Fest Ostern war das Medley mit den bekanntesten Titeln aus "Jesus Christ Superstar" von Andrew Lloyd Webber, das 1971 in New York uraufgeführt wurde. Ein 24-taktiges Tubasolo von Valerij Efremov war Mittelpunkt des Film-Medleys "The Wizard of Oz", auch bekannt unter dem Titel "Das zauberhafte Land", einem Musicalfilm aus dem Jahr 1939. Weltbekannt ist der amerikanische Soul- und Popsänger Stevie Wonder, dessen vier bekannteste Titel in einem Medley zusammengefasst waren, hier übernahm Birgit Göppner mit dem Saxophon den Solopart.

 

Spannend wurde es nun beim Thriller von James Bond. Sängerin Corina Müller versetzte alle Besucher in die Welt von "Skyfall". Die Ballade "Music" von John Miles ist ein Klassiker der Rockmusik und wurde ebenso dargeboten.

Das Konzert ging nicht ohne eine Zugabe zu Ende. Die beiden Sängerinnen Yvonne Welscher und Corina Müller sangen zusammen den Song der Olympischen Sommerspiele 1988 in Südkorea, "Hand in Hand", und begeisterten noch einmal das Publikum. Mit dem Lieblingsmarsch des Dirigenten, "Die Regimentskinder", fand der Abend sein Ende.

Quelle: np-coburg.de

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